Der Weg hin zu klimaneutralen Gebäuden bis Mitte des Jahrhunderts ist in einer Roadmap des Verbandes der Europäischen Heizungsindustrie (EHI) festgehalten. Sie umfasst sieben Politikbereiche, u. a. die schnellere Modernisierung alter und ineffizienter Heizungsanlagen; die Förderung von Elektro-, Hybrid- und Gaswärmepumpen sowie das Vorantreiben der Digitalisierung von Heizsystemen. „Wir unterstützen die Roadmap der EHI mit Nachdruck, um die Dekarbonisierung voranzutreiben“, sagt Tjarko Bouman, Vorstandsvorsitzender der BDR Thermea Gruppe.
Remeha unterstützt Ziel der Klimaneutralität
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat gefordert, das Klimaziel der EU bis 2030 von zuvor 40% auf 55% Reduzierung der Emissionen zu erhöhen. Der Europäische Klimaplan legt die strategischen Prioritäten der EU fest, um diese Ziele zu erreichen, wobei der Schwerpunkt auf der Dekarbonisierung der Gebäude liegt.
Dekarbonisierung über innovative Produkte und Dienstleistungen
Remeha als Teil der BDR Thermea Gruppe entwickelt innovative Produkte und Dienstleistungen, die den globalen Wandel hin zu nachhaltigen Energieträgern ermöglichen. Wir investieren in eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Dekarbonisierung von Heizsystemen wie Wärmepumpen, Hybridanlagen und Brennstoffzellen. Wir bei Remeha schulen jährlich ca. 3.000 Fachhandwerker im effizienten Umgang mit unseren Heiztechnologien. So stellen wir sicher, dass unsere Partner neue Lösungen wie Hybridsysteme und Brennstoffzellensysteme technisch perfekt beim Endverbraucher installieren können.
Solide Politik und finanzielle Unterstützung erforderlich
Der Branchenverband EHI drängt auf eine solide Politik und finanzielle Unterstützung für den Austausch und die Modernisierung von Heizungsanlagen: „Während die Heizungsindustrie in den letzten Jahrzehnten unermüdlich an der Entwicklung innovativer kohlenstoffarmer Heiztechnologien gearbeitet hat, ist die traurige Realität, dass geschätzte 66 Millionen Heizgeräte – von insgesamt 103 Millionen in Europa installierten Anlagen – alt und ineffizient sind. Angesichts der sehr niedrigen Renovierungsrate für Gebäude in Europa und einer Austauschrate für Heizgeräte unter 4% pro Jahr müssen wir jetzt mit Nachdruck handeln. Nur so können wir die Emissionen bis 2030 um 55 % reduzieren und das Endziel der Klimaneutralität von Gebäuden bis 2050 erreichen.“ So ein Zitat des EHI.
Mehr Informationen unter www.ehi.eu