Christian Sieg, Geschäftsführer Remeha in Deutschland. Foto: Jannik Reimer
BDR Thermea übernimmt 25 % von G.I. Holding, Eigentümer von KTK KLIMATECHNIK, CLINT, NOVAIR und MONTAIR
Strategische Partnerschaft liefert Remeha zusätzliche Lösungen für Gewerbe und Industrie
Die BDR Thermea Gruppe, unser Mutterkonzern und weltweiter Anbieter von intelligenten Raumklimalösungen, erwirbt eine 25-prozentige Beteiligung an der G.I. Holding, einem Marktführer für mit erneuerbaren Energien betriebene gewerbliche und industrielle Wärme- und Klimalösungen. In Deutschland gehört unter anderem Remeha zur BDR Thermea Gruppe.
Die G.I. Holding mit Hauptsitz im italienischen Latisana, produziert und vertreibt unter den Markennamen KTK KLIMATECHNIK, CLINT und NOVAIR eine Reihe von Wärmepumpen, Flüssigkeitskühlern, Lüftungsgeräten, Dachgeräten und Gebläsekonvektoren, die in Komfort- und Prozessanwendungen eingesetzt werden. Das Unternehmen bietet auch maßgeschneiderte Kühlsysteme für Serverräume und IT-Kühlanwendungen unter der Marke MONTAIR an und ist auf die Verwendung von Kältemitteln mit niedrigem Treibhauspotenzial (GWP) und natürlichen Kältemitteln spezialisiert.
Die strategische Partnerschaft ermöglicht es Remeha künftig, das Angebot an Heiz- und Kühllösungen für Gewerbe, Industrie und Mehrfamilienhäuser zu erweitern und Kunden in weiteren Märkten die Spitzentechnologie der G.I. Holding anzubieten. Die Unternehmen werden auch in Forschung und Entwicklung zusammenarbeiten, um ihr Portfolio an Lösungen für die Energiewende zu erweitern.
Christian Sieg, Geschäftsführer der deutschen Marke Remeha, kommentiert die Vereinbarung wie folgt: „Durch diese Partnerschaft beschleunigen wir unsere Fähigkeiten und können unseren Kunden Zugang zur elektrisch betriebenen Technologie der G.I. Holding bieten. Die Energiewende ist in vollem Gange, und die Elektrifizierung spielt eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung von Heizung und Kühlung. Ich freue mich auf eine großartige Zusammenarbeit und Partnerschaft mit der G.I. Holding, um unsere Kunden in gewerblichen Gebäuden besser bedienen und gemeinsam eine nachhaltige Zukunft aufbauen zu können.“